26. März 2013

Key Lime Pie

Ein toller amerikanischer Kuchen, den ich immer gern zum Geburtstag mache, ist der Key Lime Pie. Limettenkuchen, den man nicht mit den Limetten von den Florida Keys machen muss, damit er schmeckt. Hier das Rezept. Am besten gleich öfter ausdrucken, für die Freundinnen. Jeder, der den Kuchen bisher gegessen hat, wollte wissen, wie er geht!




Zutaten
Boden:
18 Leibnitz Vollkornkekse (eine 200g Packung kaufen reicht)
180 g gemahlene Mandeln
60 g Zucker
60-70 g Butter, geschmolzen

Füllung:
830 ml gezuckerte Kondensmilch (z.B. von Nestlé)
geriebene Schale von 2 unbehandelten Limetten
240 ml Limettensaft (z.B. von Hitchcock)
4 Eigelb
ggf. als Topping:
gezuckerte Schlagsahne (Der Kuchen ist aber auch so schon sehr mächtig und sättigend.)

Zubereitung
- Ofen bei 175 Grad vorheizen. Blech auf der mittleren Schiene.
- 23 cm Durchmesser große Backform ausbuttern.
- Kekse, Mandeln, Zucker fein mahlen. Mit flüssiger Butter verrühren. Mixtur (es wird kein fester Teig!) auf dem Boden in der Backform verteilen und festdrücken, auch ca. 2 cm am Rand hoch. 
Den Boden backen bis er leicht braun ist (ca. 8-10 Minuten). Dann komplett abkühlen lassen.
- Währenddessen vorsichtig die Füllzutaten zusammenheben (mit Schneebesen), bis schön geschmeidig. In den abgekühlten Boden gießen.
- Ofen wieder auf 175 Grad Wärme bringen. Kuchen 15-20 Minuten backen (bis Füllung in der Mitte etwas fest wird).
8 Stunden kühlen.
2 Tage im Kühlschrank haltbar.

Weitere leckere Kuchen unter www.epicurious.com

14. März 2013

Musik: Robert Metcalf

Ganz klar: Kindermusik müssen auch Mama und Papa hören können. Detlef Jöcker ("1, 2, 3 im Sauseschritt") ist sehr bekannt und nicht schlecht. Aber besser noch macht seine Sache Robert Metcalf, finde ich. Seine Spiel- und Erzähllieder-CDs mit schönen Melodien, netten Kinderstimmen, einem Brummbär und dem Gute-Laune-"Fräulein Schmiiiihiidt" stellt man gerne auf repeat all.

Robert Metcalf hat übrigens auch eine lustige Art, Kindern die Zahlen von 1 bis 10 auf Englisch beizubringen: Er singt - in einem sehr guten Englisch - von Dingen, die es einmal, zweimal, dreimal usw. gibt - oder eben nicht. Dabei lernen die Kinder noch viel mehr als die Zahlen. Zum Beispiel, dass ein Quartett aus vier Musikern besteht und Opa in Wirklichkeit nur vier Zähne hat.

© Jumbo
© Jumbo
© Terzio

5. März 2013

Schlafengehen: Mit Planetarium und Nena

Ab ins Bett, Licht aus, Tür zu - klingt sehr bequem, ist aber nicht möglich mit Kindern. Die müssen erst mal in den Schlafmodus gebracht werden. Schlafanzug anziehen, Zähneputzen, und dann? Eine schöne Alternative zur Gute-Nacht-Geschichte ist Sternegucken! Das Astro-Planetarium von "Besser Junior" projiziert den Sternenhimmel an die Kinderzimmerdecke und dann kann man Leo suchen oder Hercules oder den Großen Wagen. Macht wirklich Lust aufs Bettgehen und wird mit mehr als 8000 Himmelsobjekten auf zwei Projektionsscheiben nicht so schnell langweilig. Kosten: ca. 45 bis 60 Euro (über amazon.de).
© Bresser

P.S.: Nenas Schlaflieder erledigen den Rest bei den Kleinen:

© Sony Music

1. März 2013

Wandschutz

Hier ein super Patent zum Schutz der Wände vor Fingerabdrücken, Farbspritzern und sonstigen Flecken. Es entwickelte sich aus diversen Anrufen bei Malern und in Baumärkten und ist im Kinderzimmer aber auch neben dem Küchentisch oder im Flur gut brauchbar. 

Man streicht die Wände (z.B. bis zum Hüftbereich) zwei mal mit transparentem Parkettlack. Flecken lassen sich dann abwischen. Die Lackschicht kann bei Bedarf erneuert werden (neu drüber streichen). Bei einer Wand müsste man den Lack abschleifen, wenn man ihn entfernen möchte oder eine andere Farbe drüber streichen will. Beim Entfernen der Schicht von einer Tapete, geht sie kaputt.
Was man braucht: 
Parkettlack: von der Firma Jansen „farblos seidenglänzend Acryl Holzsiegel wasserverdünnbarer transparetner Klarlack“. Man benötigt ca. 200 ml pro qm (weil man doppelt streichen muss).

© Jansen
Der Lack kostet ca:
größte Dose: 2,5 Liter: 56,35 Euro (für 12,5 qm)
750 ml: 20,09 Euro (reicht für 3,75 qm)

Zum Streichen mit Lack benötigt man außerdem:
- spezielles Lackierabklebeband „Goldband“ (das klebt nicht so fest an der Wand und der Lack kann nicht drunter fließen, weil es sehr glatt an der Wand anliegt). Bezeichnung: „Goldband Klebeband Abklebeband UV - Band 38mm x 50m“, ca. 5,50 Euro. Ein dickes Band ist besser als ein dünnes, weil man dann nicht so aufpassen muss, dass man mit der Rolle über das Band drüber an die Wand fährt wo der Lack nicht hin soll.
- eine Rolle zum Auftragen von Lack
- einen Pinsel für die Ecken
- eine Wanne, in die man den Lack schüttet, um ihn dann mit der Rolle aufzutragen
Alle Details zum Lack

Details zum Auftragen:
- Mit Bleistift und Wasserwaage Striche an der Wand vorzeichnen
- Abklebeband entlang der Markierungen in einer geraden Linie knapp drüber kleben
- Bleistiftmarkierungen mit Radiergummi entfernen
- Beim 1. Streichen: Lack mit 10 bis 15 % Wasser verdünnen, damit er sich besser auftragen lässt und besser in die Ritzen geht.
- ca. 4 Stunden trocknen lassen
- Beim 2. Streichen Lack nicht verdünnen
- Wieder trocknen lassen
- Beim Abziehen der Abklebefolie aufpassen, dass der Lack nicht abgezogen wird! Während des Abziehens mit Teppichmesser verhindern, dass der Lack mitgezogen wird. Von Anfang an!

Wurde getestet und hält schon seit ein paar Jahren - trotzdem: alle Angaben ohne Gewähr!